Fight Fortress Europe! Kein Ausbau der Festung Europa! Montag, 21.10., 9 am – 6 pm, Minoritenplatz, 1010 Wien

Fight Fortress Europe! Kein Ausbau der Festung Europa!
Ralley- Kundgebung Monday, 21.10.2013, 9am-6pm -not in Herrengasse, but on the back side of the Interior Ministry: Minoritenplatz, 1010 Wien (english below):

Das Sterben im Mittelmeer geht weiter, offiziell sind es 1.500 pro Jahr, bei höherer Dunkelziffer. Doch anstatt Maßnahmen zu setzen, die Menschenleben retten, sollen Flüchtlinge durch härtere Abschottung der EU nunauf noch gefährlichere Routen gedrängt werden.

Europa ist an der Zerstörung der Lebensgrundlagen in den Ländern beteiligt, aus denen Menschen hierher flüchten und darf die Verantwortung nicht ständig zwischen Nachbarn hin und her schieben.

Es braucht eine gemeinsame, europäische Fremdenpolitik, die den Menschenrechten nicht nur am Papier verpflichtet ist und dringend legale Fluchtwege! Bewegungsfreiheit ist ein Menschenrecht, das nicht weiter mit Dublin II/ III, Residenzpflicht und rassistischen Kontrollen gebrochen werden darf. Schluss mit der Festung Europa, der Illegalisierung verfolgter Menschen und Abschiebungen!

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Ralley: Fight Fortress Europe!

Monday, 21.10.2013, 9am-6pm
In the mediterranean, refugees keep drowing, 1.500/year is just the official number. After the new tragedy at Lampedusa, Europe plans eaven harsher border controls, forcing them to flee on routes even more dangerous. But the EU has to take measures to save people´s lives!

Europe destroys the basis of life in poor, exploited countries and has to take responsibility for the refugees. Instead of pushing it from one to the other, European countries need a common foreigner policy that exercises the human rights it is committed to. One of them is freedom of movement, a right violated by Dublin II/ III, residence restrictions and intimidating controls that illegalize migrants. No one is illegal!

Refugees need legal ways to enter the EU! Stop the criminalization, fortress Europe and all deportations!

Straßenfest, Theater, Flohmarkt + Essen: So, 20.10., ab 13h

Straßenfest, Theater, Flohmarkt + Essen: So, 20.10., ab 13h
vor der Servitenkirche
Street Party + Theatre, Open Flea Market & Food (english below)
Sunday, oct.20th, from 1pm-in front of Servitenkirche
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Straßenfest am Sonntag (20.10.) vor der Servitenkirche – Servitengasse in Wien 1090

Ab 13 Uhr wird ein kleiner Flohmarkt, Theater und Essen vorbereitet. Es sind alle herzlich eingeladen mitzumachen, um alten Krempel loszuwerden oder auch Leckereien mitzubringen!
Wir feiern noch ein Mal mit allen Interessierten und unseren NachbarInnen am Servitenplatz, da wir Ende Oktober aus dem Kloster ausziehen müssen. Wohin: Wir wissen es nicht. Wir sind dringend auf der Suche nach einer gemeinsamen Bleibe – siehe “Offener Brief” auf dem Refugee Protest Blog!
Wir freuen uns auf einen Nachmittag draußen, nicht nur um Dinge, sondern auch um Ideen auszutauschen.
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Street Party + Theatre, Open Flea Market & Food – Servitengasse in Vienna, 1090

On Sunday, oct. 20th, from 1p.m., we invite all interested people and our neighbors from Serviten square to meet for a last time in front of the monastery. We have to move out from ther on oct. 31st and don´t know where. We urgently search for a collective housing possibility – see the open letter on the Refugee Protest Blog!

Let´s come together in the open air, chat a bit, eat! Bring friends+ stuff for the charity flea market – and all the questions you always wanted to ask the Refugees about their protest!

Die Refugee Protest Camp Schriftenreihe des BIM wurde vom Verein “Wirtschaft für Integration” für den Preis der Wiener Vielfalt nominiert

Das Ludwig Boltzmann Institut wurde vom Verein “Wirtschaft für Integration” mit der Schriftenreihe Refugee Protest Camp für den Preis der Wiener Vielfalt nominiert. Die Entscheidung fällt am 24. Oktober 2013!

Mehr Infos: http://www.preisderwienervielfalt.at

Ralley in front of the German Embassy in Vienna in solidarity with the hungerstriking non-citizens in Berlin.

Ralley in solidarity with the hungerstriking non-citizens in
Berlin in front of the German Embassy in Vienna.
Wednesday 16/10/2013, 2 pm
Metternichgasse 3
(close to U4 Stadtpark. exit ‘Salesianergasse’, then turn left in
‘strohgasse’ or take tram 71 to ‘Unteres Belvedere’ follow the ‘Rennweg’ then turn left into ‘Metternichgasse’ )

Since the 9th of october about 30 non-citizens are hungerstriking in front
of the Brandenburger Tor in Berlin. Since 2 days they are also refusing
to drink until their demand for papers is fulfilled.
Today (15 of october) already 9 people had a breakdown, they refuse
injections and try to come back from hospital as soon as possible to
continue their struggle.
How many harmed people does it need to make the German politicians listen
to the non-citizens?
German government is responsable for the life of these people like
european governments are responsable for the deaths of lampedusa.
Direct action is needed! If german police wants to evict the striking
non-citizens from Pariser Platz in Berlin it is only to try to keep up a
false picture of a democratic and human Germany/Europe.

Let’s show presence, solidarity and unity!
The manifestation is registered. Bring banners and megaphones.
Spread the word.

Open Doors at the Refugee Protest/ Tage der Offenen Tür im Servitenkloster

Willkommen im Refugee Protest Wien! (English below)

Wir laden alle Interessierten und Engagierten ein: Tage der Offenen Tür im Servitenkloster:
Fr, 18. Okt. und Do, 24, Okt. 2013, 19h (Nach dem Parkplatz-Eingang zum Servitenkloster in der Müllnergasse 9, 1090, links die Stiegen hinunter zum “Theaterkeller”). Zusätzlich gibt es weiterhin unsere wöchentlichen Plena.

Da die dzt. 24 Geflüchteten, die im Servitenkloster leben und am Protest Teil nehmen, dieses am 31. Okt. verlassen müssen, brauchen wir eure tatkräftige Hilfe, um ein Haus/ eine große Wohnung für alle zu finden: refugeesolidarity@servus.at, wir schreiben oder rufen gerne zurück, wenn Sie/ihr uns Ihre/ eure Nr. bekannt geben.

Der Refugee Protest Wien braucht mehr praktische und politische Unterstützung – für tägliche, mehr oder weniger zeitaufwändige Aufgaben und kreativen Protest! Ohne vermehrte Aufmerksamkeit von Seiten der Öffentlichkeit und der verantwortlichen Politiker ist eine Abschiebung der Refugee Aktivisten nicht zu verhindern!
Bitte kommen und wohlgesinnte Leute mitbringen. Bitte erinnert auch unsere “alten” UnterstützerInnen, sich wieder zahlreicher beim Refugee Protest blicken zu lassen! Er wird durch Meinungs- und Ideenaustausch stärker und besser. Together we will rise!

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Welcome to the Refugee Protest Vienna!

We kindly invite you:
Open Doors at the Refugee Protest on Fri, oct. 18th, 7p.m. and. Thur, oct. 24th 2013 7p.m.(after the entry to Serviten monastery parking place at Müllnergasse9, 1090, stairs down to the basement). As we have to move out from Serviten monastery on oct. 31st, we don´t know yet where these Jour fixes will be held after. Additionally there are still our weekly plenaries.

We are now desperately searching for a house/ flat for all 24refugees(and more protest participants, if possible) and ask you for help and information: refugeesolidarity@servus.at , we´ll gladly write or call back, if you leave your number.

We need more practical and political support! We still need supporters for the daily tasks+creative protest!
It is necessary that more people join us at the Monastery – not only that the refugees have the ” permition” to stay in monastery just until the end of this month, most of them are also threatended by deportation at any moment. We shall not let this happen – by raising the attention of public and authorities towards this humanitarian scandal!

PLEASE COME AND BRING GOOD-WILLING, CREATIVE-THINKING PEOPLE! ALSO REMIND SUPPORTERS THAT HAVEN´T BEEN THERE FOR A LONG TIME! One way to make the protest better and stronger is to be present and exchange opinions! Together we will rise!

RISE Benefizkonzert

rise_01_11Freitag, 01.11.2013
Einlass: 20:00
Badeschiff/LDRM

Alle Infos: https://www.facebook.com/events/533579410050099/?source=1

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Continue reading “RISE Benefizkonzert”

Offener Brief, “We need a place to live our protest”

Gesucht: Ein Haus für Refugees

Offener Brief an die Bevölkerung Österreichs

Sehr geehrte Damen und Herren!

Vor 11 Monaten sind wir aus Traiskirchen und anderen Lagern nach Wien marschiert. Seither sind wir als Refugee Protest Vienna bekannt. Doch unsere Existenz und die Fortführung unseres Protests sind bedroht. Wir wenden uns mit einem dringenden Anliegen an Sie:

Wir sind Flüchtlinge. Wir sind hier, weil wir kein Zuhause mehr haben. Würden wir zurückkehren, wären wir in Lebensgefahr oder fänden nur mehr Trümmer unserer Häuser vor. In der Hoffnung, in Europa ein Leben in Sicherheit führen zu können, machten wir uns damals auf den Weg. Als wir uns von unseren Familien verabschiedet haben, haben wir alles hinter uns gelassen, um unser Leben zu retten. Einige von uns sahen, wie Menschen auf der Flucht ertranken oder an den Grenzen erschossen wurden. Es gibt keine Ausreisevisa für mittellose und verfolgte Flüchtlinge, keine sichere Route und deshalb keine Garantie, zu überleben und anzukommen.

Wir hatten Glück. Als wir Europa erreichten, glaubten wir, endlich in Sicherheit zu sein. Wir hofften, wir könnten die existentiellen Sorgen hinter uns lassen. Doch dem war nicht so: In Traiskirchen waren die Lebensbedingungen untragbar. Unser Alltag war geprägt von Überwachung, Schikanen und äußerst geringen Aussichten, Schutz gewährt zu bekommen.

Wir beschlossen zu handeln. Die österreichische Bevölkerung musste informiert werden! Auf dem Refugeemarsch von Traiskirchen nach Wien schlossen sich uns tausende Unterstützer*innen an. Da keine Gesprächsbereitschaft vorhanden war, erbauten wir ein Protestcamp, um weiter unsere Rechte einzufordern. Die angemeldete Kundgebung wurde kurz nach Weihnachten nicht mehr geduldet, das Camp nach „Campierverordnung“ abgerissen. Wir suchten also Schutz in der Votivkirche. Bald drohte man uns mit der Räumung und nahm einige von uns in Schubhaft. Also übersiedelten wir ins Servitenkloster. Doch man schob acht von uns ab und konstruierte gleichzeitig Vorwürfe, mit denen man die Empörung darüber dämpfen wollte. Drei von uns sind immer noch im Gefängnis. Während unsere Asylanträge und Berufungen nun laufend abgewiesen werden, soll das Servitenkloster umgebaut werden und die Kirche stellt uns keine weitere Bleibe zur Verfügung.

Wir werden uns nicht wie geplant auf verschiedene Quartiere aufteilen lassen! Wir werden uns nicht zerstückeln lassen! Hat die Regierung das erst einmal geschafft, ist es ein Leichtes, uns ohne öffentlichen Protest abzuschieben. Lange haben wir gekämpft, um aus der Isolation in den Asylheimen auszubrechen. Jetzt will man uns dort wieder zurückschicken. An den Anfang des Protests.

Aber wir wollen weiter auf die rassistische Asylpolitik der gesamten EU aufmerksam machen! Wir werden nicht schweigen! Wir wenden uns also an Euch: Bitte helft uns bei der Suche nach einer Bleibe! Unser Protest ist bedroht!

Refugee Protest Vienna

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Die Refugees bitten die Öffentlichkeit dringend um Hilfe:
Wir, 25 Flüchtlinge, die aktuell noch im Servitenkloster leben, suchen auch für die Zukunft einen Ort, an dem wir gemeinsam untergebracht werden können. Dass unsere Gruppe nach fast einem Jahr Protest weiter zusammen wohnen kann, ist zwar vorrangig, einige zusätzliche Plätze und ein offener Raum für Treffen wären jedoch wichtig. So kann unser gemeinsamer Protest weitergehen. Denn die Caritas hat angekündigt, dass das Servitenkloster ab November nicht mehr zur Verfügung steht. Grundversorgung, inkl. einer monatlichen Miete von max.120€ für vorschriftsmäßig mind.12m2 Zimmer pro Person. (mind. C-Standard) ist jedoch auch in Privatuntermiete mit Meldezettel möglich. Bitte wenden Sie sich an uns, sofern Sie über ausreichende Unterbringungsressourcen verfügen oder Ihnen solche bekannt sind!

press.refugee.protest@riseup.net

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Solidarity with the (dry) hunger striking Non-Citizens at the Brandenburger Tor in Berlin!

After 5 days of hungerstriking in Berlin, during which the government ignored them, today our brothers and sisters decided to take their struggle for freedom one step further: they are now in dry hungerstrike.

We, the refugees from the refugee protest in Vienna, want to comunicate that we stand on your side. In this moment we share your pain. We declare our deepest solidarity with the non-citizens in dry hungerstrike and demand that their voices should be heard immediately. The german government – like the austrian authorities – and their european border system is the direct responsable for thousands of people suffering and dying from the results of neo-colonial politics.

No matter if we are one or two or a thousand on the streets, we will continue to raise our voices and shout for equality. We are all part of one struggle!

“Her wo insan – insan nahi hai jo dosrai insan kai gham our dokh mai sharik na ho.”

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more informations about the refugeestruggle in Berlin http://refugeestruggle.org/

Refugee Protest Camp Vienna gewinnt den International Elevate Award!

Refugee Protest Camp Vienna gewinnt den International Elevate Award! Eine globale Jury zeichnet Menschen, Initiativen und Projekte aus, die auf internationaler Ebene zum Wohl der Gesellschaft im sozialen, ökologischen oder ökonomischen Sinne beitragen.Von insgesamt 35 nominierten Projekten bewertete die 90-köpfige Jury des International Elevate Award am 14.10.2013 den Refugee Protest als bestes Projekt. Wir, der Refugee Protest Vienna, danken für die überwältigende Unterstützung und Solidarität!

Einige der Refugees werden natürlich zur Elevate Awards Show am 27.10. in Graz anreisen und den Preis entgegennehmen (20:00 – 22:00h, Dom Im Berg). Wir gratulieren auch allen anderen teilnehmenden Projekten zu ihrem inspirierenden Engagement! Die 5 Top-Nominierten nehmen gemeinsam an der finalen Elevate Awards Show teil – wir freuen uns darauf! Together we will rise!
http://2013.elevate.at/awards/finalistinnen-2013/international-elevate-award/

http://2013.elevate.at/index.php?id=3269

DACESSION im TÜWI

JEF, Refugee Protest Vienna, Radio Refugee International and PROSA (Schule für Alle) present:

11.10.2013, 18 Uhr

TÜWI, Peter Jordan 76 -Ecke Dänenstraße 1190 Wien

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JEF, the new African platform on activism & culture – Commemoration of those who drowned and drown on their way to Europe (Deutsch s.unten – Francais: voici +bas)
Please invite your friends and join! Ladet eure Freund*innen ein und seid dabei!
Anniversary of the protest of the Somalian refugees 10.10.2012 and the UP RISE of the Refugee Camp Vienna. It will be one year, there will be party!
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– JEF is a new group of activists promoting africa’s cultural and ethical values. We will engage in political actions, cultural shows and general support for refugees and migrants.
– Die Aktivist*innen der neuen Plattform JEF fördern die Auseinandersetzung mit der Kultur und den ethischen Werten Afrikas. Beteiligt euch an unseren politischen Aktionen, Kulturveranstaltungen und der praktischen Unterstützung für Migrant*innen und Geflüchteten!
– Les activistes de la nouvelle association JEF promòtent la culture et l´ethique afriquaine. Particippez aux actions politiques, evènèments culturels et au support général et pratique aux réfugiés et immigrants! The party will stand for: Solidarity with JEFF for Africa. justice – equality & fairness
Solidarity with Radio Refugee International in Vienna
Solidarity with the Refugee Camp
Solidarity with the occupation of the Nigerian embassy in Germany
Solidarity with Nelly
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– We reunite in memory of those who died and die on the way to Lampedusa and the mediterranean coast. No more victimes of Fortress Europe and its harsh border regime!
– Wir gedenken all jener, die auf dem Seeweg nach Lampedusa und überall im Mittelmeer starben und sterben. Keine Opfer mehr für die Festung Europa und ihr beinhartes Grenzregime!
– On se réunit pour commémorer ceux qui sont morts et qui meurent dans la méditerranée et à Lampedusa. Plus de victimes de forteresse UE et son régime de frontière dur et inapproprié.
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Für musikalische Unterhaltung, kulinarische Spezialitäten und kühle Longdrinks ist gesorgt:
Live Gigs and DJ-Line, special food and long drinks from 6 p.m.: De la Musique live et des DJs, des long drinks et des specialités culinaires à partir de 18h:
Kid Pex
CraZy FeX von Rauschkind
Concents Band Geige: Aien Gandomi Percussion: Behzad Gol Mohammadi Gitarre: Kagan Kaya
The Aerowdynamic`s Band Gitarre: Tom Bayer BassG.: Georg Berner Schlagzeug: Florian Tuchaček
u.v.m, wie auch DJ`s -and many more musicians and DJs -et bien plus de musiciens et DJs!
– Im Anschluss der Auftritte sind alle MusikerInnen herzlichst zur “Open Stage Jam Session” eingeladen.
– Open Stage Jam Session for all musicians after the live Gigs! Join!
– Aprés les concerts, tout les musiciens présents seront invités à jouér ensemble!

Hip Hop Soli-Jam für die Flüchtlinge pt. 2: BLEIBERECHT FÜR ALLE!

Freitag, 25. Oktober 2013, 20:00

Einbaumöbel, Währinger Gürtel, Gewölbe 97, 1090 Wien

 

Feiert und trinkt, damit wir die offenen Kosten bei Asylverfahren, Repression, fehlender Grundversorgung sowie Deutschkurse für die Refugees vom Protest Camp zahlen können! Tanzen ohne Grenzen, und dann den Nationalfeiertag so richtig verschlafen ;-)

Dance against borders – and sleep away the national day after! Celebrate and drink for the Refugee Protest Vienna: outstanding payments for asylum procedures, repression, unavailable basic provision (Grundversorgung) and German classes of the striking refugees!

————————- Invite your friends and join! —————————

Facebook-Event

Und wieder heißt es: Solidarität mit den Flüchtlingen im Servitenkloster! Feinster Rap für einen guten Zweck!

LINE-UP:

– Esrap – Topoke – Kid Pex – Mini MC & G-Luc – Coby Trip

Eintritt: freiwillige Spende – die Einnahmen gehen gänzlich an die Geflüchteten im Servitenkloster.

Die österreichische Hip-Hop Szene hat sich mit den Flüchtlingen in der Votivkirche im Februar 2013 solidarsiert. Der damalige Solidaritätsrap von A.geh Wirklich und Kid Pex unter dem Titel “Recht auf Leben” wurde zur Hymne derer, die sich für die Rechte der Flüchtlinge eingesetzt haben.Viele Monate sind vergangen, aber die Flüchtlinge im Servitenkloster brauchen wieder unser finanzielle und moralische Unterstützung. Wir geben dem Protesten gegen die unmenschliche Politik eine Stimme in Form von Musik.

Jetzt wollen wir nochmal mit vereinten Kräften – gemeinsam – für die Flüchtlinge Reime kicken! Pflichttermin!
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Spenden an den Verein “Facetten”, der sie direkt an den Refugee Protest Vienna weiterleitet. Spendenkonto – Donate to:

FACETTEN Verein zur Förderung von Kultur Kunst und Politik
Account number: 10110146260
BLZ: 60.000
Bank: Bawag/PSK
IBAN: AT146000010110146260
BIC: OPSKATWW

Wofür wir eure Spenden brauchen – What we need your donations for:
refugeecampvienna.noblogs.org/donate

Psycholog*innen erklären sich mit dem Kampf des Refugee Camps solidarisch

Wir, verschiedene Gruppen kritischer Psycholog*innen, erklären uns mit dem Kampf des Wiener Refugee Camps solidarisch. Wir tun dies aus Sicht einer Berufsgruppe, die idealerweise dem psychischen Wohlergehen von Menschen verpflichtet ist. Als kritische Psycholog*innen betrachten wir Menschen nicht isoliert, sondern sehen sie im gesellschaftlichen Kontext und wir fragen danach, wie bestimmte gesellschaftliche Verhältnisse Leid mitproduzieren.

Wir stellen unserem Statement voran, dass weitere der Refugee-Aktivisten akut von Abschiebung bedroht sind und dass täglich Menschen aus Österreich abgeschoben werden, was in gleichem Maße zu verurteilen ist, auch wenn diese Abschiebungen ungesehen, ohne Proteste und ohne Medienpräsenz geschehen. Menschen entscheiden sich zu fliehen und nehmen dabei große Risiken auf sich, weil die Lage dort, wo sie leben, für sie zu gefährlich oder aus anderen Gründen untragbar ist. Sie sind nicht aus Spaß und nicht zum Urlaub machen in Österreich – oder anderen europäischen Ländern.
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Manifestation vor der Löwelstraße

Heute um 16.40 Uhr haben wir eine Manifestation mit einer Priese künstlerischer Intervention. Wir werden uns um 4.00 beim Sigmund Freud Park zur Vorbereitung treffen. Danach gehts gemeinsam zur Löwelstraße (SPÖ), um bei der Verkündung der Wahlergebnisse mit unseren Forderungen präsent zu sein.

WE WILL RISE!

Today at 16.40 well hold a manifestation which will be a little bit like an artist intervention. We will meet at 4.00 at Sigmund Freud Park for preparation. After that we go to Löwelstraße (SPÖ) to be present with our demands while the election results are getting announced.

NO BORDER NO NATION!
STOP DEPORTATION!

Pressekonferenz: Wien hostet internationales Forum von Refugeeprotestbewegungen

Von 27. bis 29. September kommen Vertreter*innen von 10 Refugeeprotesten aus acht europäischen Staaten für drei Tage nach Wien.

In ganz Europa erhoben sich in den letzten Jahren selbstbestimmte Proteste von Refugees um gegen die Grenz- und Abschiebepolitik der EU zu protestieren. Der Refugeeprotest Vienna organisiert in Zusammenarbeit mit dem Projekt “Re-Emphasis” ein dreitägiges “Forum on Refugee and Migrant Struggles”. “Die aktuellen Dynamiken des Widerstandes der Flüchtlinge verlangen ständige Vernetzung, um die Solidarität der verschiedenen Kämpfe zu vereinen.”, so Rex Osa, “The Voice” Refugee-Aktivist aus Deutschland.

Vertreter*innen von zehn Refugee- und Migrant*innenprotesten aus acht verschiedenen Staaten werden daran teilnehmen. In Workshops, Präsentationen, Diskussionen und Skype-Liveschaltungen werden Forderungen, Medienstrategien und Organisationsformen behandelt. Das Forum endet mit einem offenen Plenum welches als Ziel hat, die verschiedenen Proteste zu vereinen und zukünftige Aktionen gemeinsam zu erarbeiten. Abschlussevent wird eine öffentliche Kundgebung sein.
Alle Medienvertreter*innen sind herzlich zu unserer Pressekonferenz im Sigmund-Freud-Park eingeladen. Es werden Sprecher*innen der Protestbewegungen über ihre Situation berichten und für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.

Pressekonferenz:
Datum: Freitag, 27.09. 2013
Beginn: 10:00 Uhr
Ort: EU-Monument, Sigmund-Freud-Park, 1090 Wien

Das genaue Programm finden Sie hier.

Soli-Party für die Flüchtlinge aus dem Servitenkloster

4.10.2013, 22Uhr
The Flag, 17., Alszeile 19

Seit November 2012 kämpfen in Wien Flüchtlinge für ihre Rechte. Derzeit leben eine Reihe von ihnen im Servitenkloster. Immer wieder sind sie dabei von Abschiebungen bedroht. Dabei schreckt der Staat auch nicht vor Verleumdungen zurück: Drei Flüchtlinge sitzen im Gefängnis weil ihnen Schlepperei vorgeworfen wird. Auch die Lage im Servitenkloster ist prekär: Ende Oktober müssen sie einen neuen Wohnort finden.

Das alles kostet Kraft und Geld. Vor allem AnwältInnen müssen bezahlt werden. Deshalb organisieren die FreundInnen der Friedhofstribüne eine Solifest. Alle Gewinne gehen an die Flüchtlingsbewegung. Kommt und trinkt zahlreich!

Mehr Info: http://tatortstadionwien.blogsport.de/