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Nach der gestrigen Ankündigung durch den Pfarrer der Votivkirche die schutzsuchenden Flüchtlinge von der Polizei räumen zu lassen, fanden sich bis etwa 22 Uhr rund 100 Personen darunter Flüchtlinge, AktivistInnen und zahlreiche JournalistInnen vor Ort ein.
Die Flüchtlinge einigten sich mit KirchenvertreterInnen und der Caritas darauf über nächste Schritte zu diskutieren. Die Gespräche endeten jedoch heute um 3 Uhr morgens ergebnislos. Die Flüchtlinge formulierten den Wunsch nach Schutz der Kirche bis ihre politischen Forderungen Gehör finden.
Die Kirchenvertreter waren jedoch zu keiner gemeinsamen öffentlichen Stellungnahme zur Unterstützung der Anliegen der Flüchtlinge bereit. Die Flüchtlinge haben daraufhin in der Votivkirche übernachtet und laden heute zu einer Pressekonferenz ein.
VertreterInnen der Medien sind eingeladen heute, Mittwoch, 19.12. um 10.30 Uhr in die Votivkirche zu kommen.
Nach der gestrigen Ankündigung durch den Pfarrer der Votivkirche die schutzsuchenden Flüchtlinge von der Polizei räumen zu lassen, fanden sich bis etwa 22 Uhr rund 100 Personen darunter Flüchtlinge, AktivistInnen und zahlreiche JournalistInnen vor Ort ein.
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Bis etwa 22 Uhr hielten sich rund 100 Personen, darunter Flüchtlinge, Aktivistinnen und zahlreiche Journalistinnen in der Kirche auf. Nach Vermittlungen der Caritas wurde in der Sakristei der Votivkirche unter Einbeziehung von 3 Flüchtlingsvertretern hinter verschlossenen Türen gut 3 Stunden lang verhandelt.
Heute Morgen, dem 18.12.2012, “Internationaler Tag der Rechte der MigrantInnen”, haben rund dreißig Flüchtlinge aus dem Refugee Protest Camp Vienna aufgrund ihrer äußerst prekären Situation Schutz in der Votivkirche gesucht. Dort diskutierten die Schutzsuchenden mit NR Abg. Alev Korun, dem Schauspieler Cornelius Obonya und dem Sprecher von SOS Mitmensch Alexander Pollak über die von ihnen gestellten Forderungen nach einem sicheren Rechtsstatus, Zugang zu Arbeitsmarkt und Bildung, Anerkennung von sozioökonomischen Fluchtmotiven neben den bisher anerkannten Fluchtgründen und dem Stopp von Dublin 2 Abschiebungen.
Newsletter #2
Liebe UnterstützerInnen,
rund dreißig Flüchtlinge vom Vienna Refugee Protest Camp haben heute, am 18. Dezember, dem Globalen Aktionstag der Rechte der MigrantInnen, haben zusammen mit UnterstützerInnen *Schutz in der Votivkirche* gesucht.
Angesichts ihrer ausweglosen Situation wollen sie auf diesem Weg ihren politischen Forderungen Nachdruck verleihen. Die Besetzung der Votivkirche reiht sich ein in eine aktuelle Protestbewegung von MigrantInnen und Geflüchteten in zahlreichen europäischen Städten.
*Achtung*: Die Flüchtlinge laden die Kirchengemeinde und alle anderen Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, dazu ein, in die Votivkirche zu kommen und sie im Kampf für ihre Rechte zu unterstützen.
Zugleich gibt es im Camp den “Tag der offenen (Zelt)Tür” mit einigen prominenten UnterstützerInnen! Also *zögert nicht*, *kommt vorbei*!
Nähere Infos dazu inkl. erstem Foto aus der Kirche findet ihr unter:
http://refugeecampvienna.noblogs.org
*Fast 2000 Personen* haben die Unterstützungserklärung bisher unterzeichnet. *Danke*! Mittlerweile wurde auch ein *offener Brief* an Innenministerin Mikl-Leitner verfasst, es wäre toll, wenn viele Menschen diesen – oder einen Appell in eigenen Worten – ebenfalls an die Innenministerin senden könnten, um den Forderungen der Geflüchteten Nachdruck zu verleihen:
http://refugeecampvienna.noblogs.org/post/2012/12/11/open-letter-to-minister-mikl-leitner-offener-brief-an-ministerin-mikl-leitner/
Der *24. Dezember* steht vor der Tür, wie dieser im Protestcamp begangen wird ist noch nicht ganz klar. Klar ist, dass sich die AktivistInnen im Camp speziell in den Weihnachtstagen über Besuch freuen! Kommt vorbei!
Neben dem Hinweis auf praktische Unterstützungsmöglichkeiten weiter unten, an dieser Stelle ein *weihnachtlicher Spendenaufruf*! Das Geld geht dem Camp, trotz zahlreicher Spenden, wie immer aus! Gebraucht werden Spenden gerade vor allem um Tickets und Fahrscheine für die Flüchtlinge in, von und nach Wien zu bezahlen; zum zweiten um Lebensmittel und Heizmaterial zu kaufen. Spenden könnt Ihr an folgende Kontonummer:
“Familien und FreundInnen gegen Abschiebung”; Kontonr: 282 146 918 03 / BLZ: 20111 (Erste Bank); IBAN AT612011128214691803 / BIC GIBAATW; Zweck: Camp
Auch weiterhin brauchen die protestierenden Flüchtlinge *praktische* *Unterstützung*. Dinge, die dringend fehlen, sind aktuell:
o) *Winterkleidung* – vor allem dicke Socken und Handschuhe
o) *Mobiltelefone* – alte, aber noch funktionierende, Handys mit Simkarte
o) *Computer* – alte, aber internettaugliche, Computer oder Laptops
o) *Nahrungsmittel* – haltbare Nahrungsmittel wie Nudeln und Reis aber auch Gemüse
Wenn Ihr helfen könnt, setzt Euch bitte mit uns in Verbindung oder noch besser, bringt die Sachen einfach direkt im Camp vorbei. Eine gesamte „Wunschliste“ der benötigten Dinge findet ihr auch weiterhin unter:
http://refugeecampvienna.wikispaces.com Direct Support / Praktische Unterstützung
Wir nehmen auch dieses Mail wieder gerne zum Anlass, um euch auch auf die *transnationale Dimension* der Proteste aufmerksam zu machen. So wird heute, am 18. Dezember, der schon erwähnte “*Globale Aktionstag* gegen Rassismus und für Flüchtlinge” mit Solidaritätsveranstaltungen und Aktionen unter dem Motto “Wir migrieren um zu leben, nicht um zu sterben!” in verschiedenen Ländern begangen. Näheres dazu unter:
http://globalmigrantsaction.org/index.php?mysection=Activities%202012
Zum Schluss sei wieder auf unsere *Facebook*-Seite hingewiesen. Auch diese steht heute ganz im Zeichen des globalen Aktionstags:
http://www.facebook.com/RefugeeCampVienna – *Like it*!
*Post it*! *Spread it*!
Mit solidarischen Grüßen,
einige Unterstützer*innen des Refugee Camps Vienna
PS: Der *Newsletter* soll regelmäßig (maximal wöchentlich) über den aktuellen Stand der Proteste informieren. Wenn ihr diesen bestellen wollt, dann tragt euch unter https://lists.riseup.net/www/subscribe/refugeecampvienna-info mit eurer Emailadresse ein oder sendet uns einfach ein Mail mit Betreff „Newsletter“ an: refugeeprotestvienna-solidarity@riseup.net
—
*Spenden*: “Familien und FreundInnen gegen Abschiebung” Kontonr: 28214691803 / BLZ: 20111 (Erste) / Zweck: Camp *Web*: http://refugeecampvienna.noblogs.org *Twitter*: @refugee_action *Facebook*: http://www.facebook.com/RefugeeCampVienna
Das RefugeeProtestCamp hat sich auf die Votivkirche ausgeweitet, um den Kampf fortzuführen! Weitersagen und hinkommen! Alles Liebe, solidarische Grüße und frohe Weihnachten! / The refugee protest camp has expanded to Votivkirche, to continue the struggle! Spread the word and join us! Love, solidarity and merry xmas to you!
Fotostrecke #1 auf no-racism.net

Protestierende Flüchtlinge suchen Schutz in Votivkirche
Rund dreißig Flüchtlinge vom Vienna Refugee Protest Camp haben heute, am 18. Dezember, dem Internationalen Tag der Rechte der MigrantInnen, haben zusammen mit UnterstützerInnen die Wiener Schutz in der Votivkirche gesucht. Angesichts ihrer ausweglosen Situation wollen sie auf diesem Weg ihren politischen Forderungen Nachdruck verleihen.
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Video von der Herbergssuche der Flüchtlinge in der Votivkirche am 18. Dezember 2012
Video on the refugees’ move into Votivkirche on December 18th, 2012
Vidéo sur le mouvement des réfugiés en Votivkirche
On December 18th, the global migrants’ action day, Refugee Protest Camp held a Day of the Open Tent. That same day, the refugees seeked protection in the church.
Refugee Protest-Camp/Vienna December 18th, 2012: Day of the Open Tent and talks in Votivkirche
“We migrate to live” – global day of action on December 18th
This year’s action day is themed: “We migrate to live, not to die. Never again missing people!” Activists from different backgrounds and different corners of this worlds had agreed on this theme in the face of the countless dead, mainly at Europe’s southern border and in the mediterranean, in the course of the militarized surveillance of the borders, in the insulation of USA against people from central and south America. Different actions were to display the racist insulation policies of the rich countries. (…) Migrants have to face murder at the borders, during deportation and in prison. (…)
Video via labournetaustria.at
Am 18. Dezember 2012, dem Global Migrants’ Action Day, hielt das Refugee Protest Camp einen Tag der offenen Zelttüre ab. Später am selben Tag suchten die Flüchtlinge Schutz in der Votivkirche.
Aktion des Refugee Protest-Camps/Wien am 18.12.2012: Tag der Offenen Zelte & Gespräche in der Votivkirche
“Wir migrieren um zu leben” – globaler Aktionstag am 18. Dezember
Das Motto des diesjährigen Aktionstages lautete: “Wir migrieren um zu leben, nicht um zu sterben. Nie mehr vermisste Personen!” Angesichts der zahlreichen Toten vor allem an Europas Südgrenze bzw. im Mittelmeer und im Zuge der vorgelagerten militärischen Überwachung der Grenzen, oder der Abschottung der USA gegenüber Menschen aus Mittel- und Südamerika hatten sich in mehreren Treffen Aktivist_innen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen und Ecken dieser Welt auf dieses Thema geeinigt. Mit zahlreichen Aktionen sollte einmal mehr der kritische Blick auf die rassistische Abschottungspolitik der reichen Länder gelenkt werden. (…) [Es kommmt] immer wieder zu Morden an den Grenzen ebenso wie bei Abschiebungen und in Gefängnissen. (…)
Video via labournetaustria.at
Am International Migrants’ Day hat Imre Withalm von Radio Helsinki die Leiterin der Asylkoordination, Anny Knapp, zur derzeitigen rechtlichen und allgemeinen Lage für Asylwerber*innen in Österreich befragt. Die Expertin äußerst sich in diesem Telefoninterview auch darüber, wie wahrscheinlich es ist, dass das Innenministerium den Forderungen der Asylwerber*innen des Refugee Camp Vienna Folge leistet. So viel sei schon gesagt: Sie sieht die allgemeine Stimmung gegenüber Asylwerber*innen in Österreich nicht besonders gut.
Audio: http://cba.fro.at/67729
AVISO: Einladung zum Open Camp Day
Wien (OTS) – Am 18.12, dem internationalen Tag der MigrantInnen, lädt das Refugee Camp im Wiener Sigmund-Freud Park zu einem Tag des offenen Camps ein. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, das Camp zu besuchen und sich über die Lage der Geflüchteten zu informieren.
Liebe UnterstützerInnen,
*vielen herzlichen Dank* für eure Unterzeichnung der „Erklärung zur Unterstützung der protestierenden Flüchtlinge“
http://refugeecampvienna.noblogs.org/petition/. Wir möchten euch mit diesem Email über den aktuellen Stand der Unterstützung informieren und euch bitten, die protestierenden Flüchtlinge auch weiterhin zu unterstützen. Dies ist umso wichtiger, als mit dem Wetterumschwung und Wintereinbruch der letzten Woche die Situation im Camp schwieriger geworden ist. Wie ihr konkret helfen könnt, erfahrt ihr weiter unten.Zuvor wollen wir euch noch auf den neu eingerichteten *Newsletter*
hinweisen, der ab jetzt wöchentlich über den aktuellen Stand der Proteste informieren soll. Wenn ihr diesen bestellen wollt, dann tragt euch unter https://lists.riseup.net/www/subscribe/refugeecampvienna-info mit eurer Emailadresse ein oder sendet uns einfach ein Mail mit Betreff „Newsletter“ an: refugeeprotestvienna-solidarity@riseup.net
Fifth refugee protest demonstration on December 10th, 2012 to UNHCR at UN-Headquarters
Today’s talk with a member of the delegation of the asylum seekers of Vienna’s refugee protest camp who had had a talk two days before with UNHCR-representatives did bring no real progress. UNHCR pointed to the current asylum-/immigration laws in Austria and the EU, including “Dublin II” and they promised to look into the refugees’ requests. ka*fi, 12.12.2012
Video via labournetaustria.at
Manifestation cinquième le 10 Décembre 2012 à UNHCR, ONU-Siège
Aujourd’hui, la conversation d’un membre de la délégation des demandeurs d’asile de Refugee Protest-Camp – qui avait eu une conversation avec des HCR représentants deux jours avant – n’apporté pas de progrès. Les HCR représentants ont évoqué les lois actuelles d’asile en Autriche et l’UE – y compris Dublin II – et ont promis de s’informer des demandes … ka*fi, 12.12.2012
Video via labournetaustria.at
Fünfte Protestdemonstration der Flüchtlinge. Am 10.12.2012 zum UNHCR-Flüchtlingswerk in der UNO-City
Nach dem heutigen Gespräch mit einem Mitglied der Asylsuchenden-Delegation vom Refugee Protest-Camp, die am 10.12.2012 das Gespräch mit UNHCR-Vertreter_innen geführt hatten, brachte dies keinen wirklichen Fortschritt. Die UNHCR-Leute wiesen eben auf die aktuelle Asylgesetzgebung in Österreich bzw. der EU – einschließlich “Dublin II” – hin und würden sich weiter über die Anliegen der Flüchtlinge informieren … ka*fi, 12.12.2012
Video via labournetaustria.at