Kardinal Christoph Schönborn war am Sonntagabend persönlich in der Votivkirche und besuchte die rund 40 Flüchtlinge. “Es war ein Besuch bei Menschen in Bedrängnis”, so der Kardinal. Die Sorge um die Not der Menschen sei Kernauftrag des Evangeliums. “Ich bitte die verantwortlichen Politiker und Beamte, bei der Lösung der schwierigen Grundsatzfragen und der Behandlung der persönlichen Schicksale genau das im Blick zu haben: dass es sich hier um ganz konkrete Mitmenschen handelt, die vor völlig unsicheren, düsteren Zukunftsaussichten stehen.”
Am Montagmorgen machte sich der Direktor der evangelischen Diakonie, Michael Chalupka, erneut vor Ort ein Bild über die aktuelle Lage.
Zwölf der Flüchtlinge mussten vorübergehend im Spital behandelt werden, nachdem sie infolge des Hungerstreiks kollabiert worden waren. Sie konnten das Krankenhaus wieder verlassen
Quelle: http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/51631.html?SWS=e4903334f75bd6a4cb8388dac74d2e41