Seit Samstag, 24. November gibt es auch in Wien ein Refugee-Camp. Rund 150 Asylwerber_innen waren Samstagvormittag im sogenannten Betreuungszentrum Ost in Traiskirchen (ca. 20 km südlich von Wien) aufgebrochen, um mit zeitweise mehreren hundert Unterstützer_innen zu Fuß nach Wien zu ziehen.
Im Sigmund-Freud-Park neben der Universität Wien wurde eine Zeltstadt für die Geflüchteten aufgebaut. Hier wollen sie nun bleiben, bis ihre Forderungen erfüllt sind. Die sind allerdings umfangreich, und reichen von besseren Dolmetscher_innen über Verbesserungen der Lebensbedingungen bis zu einem Abschiebestopp und Bewegungsfreiheit für alle. Bislang wurde das Refugeecamp im Stadtzentrum geduldet.
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