Landau schließt sich Forderungen der Flüchtlinge an und fordert bei Besuch in der Votivkirche “echte Verbesserungen”

Von Refugee-Seite wurde in den letzten Tagen immer wieder Gesprächsbereitschaft betont. Die protestierenden Flüchtlinge haben schon in den letzten Tagen gefordert, dass es zu einer Fortsetzung des von der Caritas initiierten “Runden Tisches” kommen sollte, da dieser bisher leider ergebnislos verlaufen ist. Konstruktive Gespräche und Lösungsvorschläge sind weiterhin gefragt.

Dieser Einschätzung schließt sich nun auch der Wiener Caritas-Präsident Landau an. “Echte Verbesserungen” seien gefragt:

Der Wiener Caritasdirektor Michael Landau hat am Mittwoch die seit 18. Dezember von Asylwerbern als Notquartier genutzte Wiener Votivkirche besucht und den Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag – dem Diözesanpatronatsfest – mit der Pfarrgemeinde und Pfarrer Joseph Farrugia mitgefeiert. Bei einem anschließenden Gespräch bedauerte Landau, dass sich immer noch keine Lösung abzeichne. Er äußerte Verständnis für die Angst der Asylwerber vor inakzeptablen Flüchtlingsaufnahme-Einrichtungen wie z.B. vor der Kärntner Saualm. Die Politik sei am Zug; es müssten diesbezüglich echte Verbesserungen garantiert werden.

Quelle: http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/51572.html?SWS=ff99b990224a83a1babcb9367969ec18