Der Protest wird nach dem Auszug aus dem Servitenkloster in der Akademie für bildende Kunst fortgesetzt, um eine breitere Öffentlichkeit zu mobilisieren. Diese ist in die Refugee Proteste seit Herbst 2012 durch die aktive Beteiligung Studierender und Lehrender eingebunden. Die Rektorin sagte in ihrer ersten Stellungnahme gegenüber Refugees und Medien, sie werde nicht polizeilich räumen lassen. Möglicherweise werden die Refugees jedoch ab Montag nicht mehr in der Akademie übernachten können. Derzeit befinden sich über 20 Refugees, die bisher im Servitenkloster untergebracht waren, in der Akademie, weil sie eine gemeinsame, selbstverwaltete Unterkunft suchen. Denn 23 von ihnen haben nur Wohnmöglichkeiten gefunden, die nicht langfristig zur Verfügung stehen. Einige zusätzliche Refugees und UnterstützerInnen sollen vor Ort laufend unterstützen und öffentliche Veranstaltungen abhalten können.
Besitzer von Immobilien können sich bei Unsicherheit über Größe, Standard und Voraussetzungen für die Grundversorgung direkt an das Refugee Protest Camp wenden (ein Verein ist in Gründung). Grundsätzlich sind 120€ Miete/Pers. und gemeinsame Adaptierung/ Renovierung möglich.”
Kontakt: 0699/ 17013536 – press.refugee.protest@riseup.net
“Wir mussten aus dem Servitenkloster ausziehen und brauchen nun eine gemeinsame Bleibe – bitte helfen Sie uns bei der Suche nach einem Haus, damit wir unsere Bewegung fortsetzen können!” Die Refugee Aktivisten vom Refugee Protest Vienna
Join the Refugee Protest Vienna!